Als Datenwissenschaftler am Luxembourg Center for Systems Biomedicine der Universität Luxemburg bin ich an mehreren Parkinson-Projekten, einschließlich der Luxemburger Parkinson Studie, beteiligt. Meine Rolle in der Forschung besteht darin die großen Mengen an Daten zu verwalten und zu analysieren, die im Rahmen der verschiedenen Studien zur Parkinson-Krankheit gesammelt werden.
Ich arbeite mit Forschern und Ärzten zusammen, die Daten aus verschiedenen Quellen sammeln, wie zum Beispiel aus biologischen Proben oder Patientenbewertungen. Diese Daten werden über mehrere Jahre hinweg aufgehoben, so dass es schwierig ist, sie zusammen mit neuen Daten zu verwalten, die im Zuge der Weiterentwicklung der Technologien erfasst werden. Um wertvolle Einblicke in die Krankheit zu gewinnen, müssen alle Daten miteinander verknüpft werden, wobei ein kohärenter und standardisierter Prozess entscheidend ist. Hierbei darf man die Wahrung der Privatsphäre und des Vertrauens der Patienten natürlich nicht vergessen. Es ist auch wichtig sicherzustellen, dass unser Datenkonzept flexibel genug ist, um künftige technologische Fortschritte zu integrieren.
Ein gutes Datenmanagement steht am Anfang eines jeden Projekts, führt zu einer besseren Forschung, und trägt so zu Verbesserungen in der Patientenversorgung und der Krankheitsprävention bei. Als Datenwissenschaftler bin ich stolz darauf, Teil dieser wichtigen Arbeit zu sein und so das Leben von Menschen mit Parkinson zu verbessern.