Mythos 59: Erektionsstörungen bei Parkinson-Patienten werden immer durch die Krankheit verursacht

Image

Erektionsstörungen können in der Tat bei Menschen mit Parkinson auftreten. In manchen Fällen wird das vegetative Nervensystem durch den Parkinsonismus beeinträchtigt. In einigen Formen von atypischem Parkinsonismus (wie Multiple System Atrophy (MSA)) kommt dies häufiger vor. Aber normalerweise gibt es noch viele andere Ursachen für Erektionsstörungen, wie Bluthochdruck, Diabetes, Depressionen oder Medikamente (z.B. Antidepressiva). Auch Lifestyle-Faktoren wie Rauchen, Übergewicht und Alkoholkonsum können dazu führen. Es gibt auch psychologische Faktoren wie Versagensangst und Leistungsdruck, die eine Rolle spielen. Hier ist ein interdisziplinärer Ansatz ganz wichtig: Ihr Hausarzt, zusammen mit dem Neurologen und Urologen können der Ursache zusammen auf den Grund gehen und Ihnen eine entsprechende ursächliche oder symptomatische Therapie empfehlen. .


Read more Parkinson's Myths here!