Meine Parkinson-Diagnose bekam ich vor ungefähr 6 Jahren. Einige Zeit davor begann es mit einem inneren Zittern – ich fühlte mich einfach innerlich unruhig. Ein Besuch bei einem Neurologen brachte jedoch kein Ergebnis. Erst als ein Jahr später noch einmal zu einem anderen Neurologen gegangen bin, hat dieser gesagt: Sie haben Parkinson.
Ich habe es zunächst nicht geglaubt, denn vielleicht hatte sich der Arzt ja auch geirrt. Aber dann ging es mir zunehmend schlechter und ich fing an, auch äußerlich zu zittern. Inzwischen nehme ich Medikamente und habe die Krankheit dadurch ganz gut im Griff. Besonders mein gesundes Wohnumfeld und die dortigen sozialen Kontakte geben mir viel Rückhalt und Unterstützung.
Mit meiner Parkinson-Erkrankung habe ich mich inzwischen abgefunden. Manchmal ist es schon ein Kampf, wenn viele Dinge nicht mehr so klappen wie man es sich wünscht – aber ich versuche immer, das Beste daraus zu machen!