Mythos 42: Menschen mit Parkinson werden weniger schnell süchtig

Image
Sucht (auch "Impulskontrollstörungen" genannt) kann durch die Verwendung von Parkinson-Medikamenten verursacht werden. Zu den berüchtigten Beispielen gehören Spiel-, Sex- oder Shopping-Sucht oder die Abhängigkeit von den Parkinson-Tabletten selbst (= Einnahme von mehr Medikamenten als nötig). Besonders hoch ist das Risiko bei der Anwendung der sogenannten Dopamin-Agonisten (Pramipexol, Ropinirol, Rotigotin), aber auch bei der Anwendung von Levodopa und sogar nach einer Operation (tiefe Hirnstimulation) kann eine Sucht auftreten. Auch ist das Risiko bei jüngeren Menschen und insbesondere bei Männern deutlich größer. Aber Sucht kann auch bei älteren Menschen und bei Frauen auftreten. Die Menschen selbst sind sich des Problems nicht immer bewusst, daher ist es wichtig, dass die Partner oder Bekannte wachsam sind.

 

Read more Parkinson's Myths here!