Es ist wichtig, dass Menschen mit Parkinson-Krankheit so schnell wie möglich eine optimale Behandlung erhalten, um Symptome wie Zittern und Steifheit wirksam entgegenzuwirken. Als Standardtherapie kommt hierbei Levodopa, ein Medikament, das das Dopamin ersetzt, zum Einsatz. Aufgrund des Fortschreitens der Krankheit im Laufe der Zeit ändert sich jedoch der Effekt der Medikation: Durch variierende Medikamentenkonzentration im Körper können Fluktuationen wie Dyskinesie oder Frieren eintreten.
Im Jahr 2015 wurde das ambitionierte National Centre of Excellence in Research on Parkinson’s Disease (NCER-PD) mit Unterstützung des National research Fund (FNR) ins Leben gerufen. Dieses Forschungsprogramm brachte in Luxemburg Forschungseinrichtungen zusammen, die sich mit der Parkinson-Krankheit befassen, mit dem Ziel, dringende Fragen zur Parkinson-Krankheit zu beantworten.
Die klinische Forschung bezieht sich auf alle an Menschen durchgeführte medizinische Forschung. Ziel ist es, das Wissen über Krankheiten zu verbessern, um die medizinische Versorgung der Patienten zu verbessern. Die Luxemburger Parkinson Studie ist eine der größten klinischen Forschungsstudien in Luxemburg.
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Am 12. August 2019 wurde in den Räumlichkeiten von Ketterthill Echternach ein neuer Flying Team-Standort eingeweiht, an dem Personen aus dem Osten des Landes oder aus Deutschland jetzt näher an ihrem Wohnort an der luxemburgischen Parkinson-Studie teilnehmen können.
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